Nach dem Schließen der Nordseite konnten nun die ersten Wände gestellt werden. Im Bad erfolgt die Beplankung mit fermacell, ansonsten mit Gipskarton, zum Zimmer hin zweilagig.
Das
Bild zeigt das abgetrennte künftige Badezimmer.
Hier
lagern die Gipskartonvorräte, insgesamt über 70 Platten,
die mit vier Mann über das Treppenhaus hochgereicht wurden.
Schöne Plackerei, aber besser als laufen! Links brauner
9,5-mm-Karton, rechts weißer 12,5er für die Giebelwände
und die Treppenhausseite der Wände.
Das
neue obere Ende des Treppenhauses. Die Luke unten ist unsere
trickreiche Auslassung, um mit den dicken Kanthölzern noch ein
Gerüst für das Treppenhaus zu bauen. Die Verspachtelung
soll nämlich warten, bis die Wände durch die innere Lage
Gipskarton stabilsiert ist. Da muß dann aber vorher noch aller
Strom und eine Dämmung hinein.
Die
Giebelwände des künfigen Zimmers sind auch schon „verklebt“
mit Ansetzbinder und Gipskartonplatten. Auch das ist eine Tätigkeit,
die flutscht – man sieht schnell große Erfolge.
Die
großen Fenster haben auch schon eine Verkleidung bekommen, die
aber 6 mm Platz für eine abschließende Sperrholzplatte
hat, mit der das Innenfutter später nach der voraussichtlich
erfolgenden Verkleidung von Decke und Schräge mit Profilholz
angefertigt wird.
Die
richtige Beplankung erfordert mitunter viel Kleinarbeit ... hier ein
Detail aus der Decke, vorne ein Fenster.
Die
sanitäre Einrichtung und die Heizung haben wir – zumindest
auf der Klempnerseite – lieber den Profis überlassen. Hier
sind schon WC- und Waschtisch-Vorbereitung zu sehen. Von den Firmen,
die das grüne PVC-Rohr verarbeiten können, gibt es nicht
viele hier. Den Zuschlag erhielt ein Teltower Unternehmen.
Die
Wasserzuleitung für die spätere Dusche. Die Rohre werden
durch vorbereitete Aussparungen im sog. Ständerwerk gezogen. Das
Brettergedöns oben stammt aus den gesammelten Resten diverser
Holzverarbeitung im Hause Arndt.
Und
das sind unsere knuffigen kleinen Heizkörper der Südseite,
vollständig wandhängend am tiefen Drempel, dreilagige, nur
30 cm hohe Konvektoren. Nach Berechnung der Firma ausreichend, und
über die bisherigen kalten Tage gab es folgerichtig bisher nicht
die geringste Mühe, den Dachboden warmzuhalten. Da, wo sie jetzt
hängen, werden sie hoffentlich niemals im Weg sein.
Die
Verrohrung der Heizkörper erfolgte mit armierten PVC-Rohren,
dies auf eigenen Wunsch, da es im Haus sonst nur dieses Zeugs gibt.
Am Schacht im späteren Bad sitzt ein Dreifachverteiler, von dem
aus alle Heizkörper einzeln angeschlossen sind. Deshalb liegen
hier im Wohnzimmer vier Rohre. Ansonsten kommt später nach dem
Fliesen im Bad nur noch ein Badheizkörper hinzu; der Vorraum
erhält keine eigene Wärmequelle. - Der Boden bekommt noch
reichlich Styropor-Auflage, so daß die Leitungen wie auch alle
Elektrokabel später mühelos mit Estrichplatten überdeckt
werden können.
Der
Ausblick aus dem späteren Zimmer, Richtung Südost.
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