Abgetrennt.
Neu am 26.11.2001

Nach dem Schließen der Nordseite konnten nun die ersten Wände gestellt werden. Im Bad erfolgt die Beplankung mit fermacell, ansonsten mit Gipskarton, zum Zimmer hin zweilagig.


Das Bild zeigt das abgetrennte künftige Badezimmer.


Hier lagern die Gipskartonvorräte, insgesamt über 70 Platten, die mit vier Mann über das Treppenhaus hochgereicht wurden. Schöne Plackerei, aber besser als laufen! Links brauner 9,5-mm-Karton, rechts weißer 12,5er für die Giebelwände und die Treppenhausseite der Wände.


Das neue obere Ende des Treppenhauses. Die Luke unten ist unsere trickreiche Auslassung, um mit den dicken Kanthölzern noch ein Gerüst für das Treppenhaus zu bauen. Die Verspachtelung soll nämlich warten, bis die Wände durch die innere Lage Gipskarton stabilsiert ist. Da muß dann aber vorher noch aller Strom und eine Dämmung hinein.


Die Giebelwände des künfigen Zimmers sind auch schon „verklebt“ mit Ansetzbinder und Gipskartonplatten. Auch das ist eine Tätigkeit, die flutscht – man sieht schnell große Erfolge.


Die großen Fenster haben auch schon eine Verkleidung bekommen, die aber 6 mm Platz für eine abschließende Sperrholzplatte hat, mit der das Innenfutter später nach der voraussichtlich erfolgenden Verkleidung von Decke und Schräge mit Profilholz angefertigt wird.


Die richtige Beplankung erfordert mitunter viel Kleinarbeit ... hier ein Detail aus der Decke, vorne ein Fenster.


Die sanitäre Einrichtung und die Heizung haben wir – zumindest auf der Klempnerseite – lieber den Profis überlassen. Hier sind schon WC- und Waschtisch-Vorbereitung zu sehen. Von den Firmen, die das grüne PVC-Rohr verarbeiten können, gibt es nicht viele hier. Den Zuschlag erhielt ein Teltower Unternehmen.


Die Wasserzuleitung für die spätere Dusche. Die Rohre werden durch vorbereitete Aussparungen im sog. Ständerwerk gezogen. Das Brettergedöns oben stammt aus den gesammelten Resten diverser Holzverarbeitung im Hause Arndt.


Und das sind unsere knuffigen kleinen Heizkörper der Südseite, vollständig wandhängend am tiefen Drempel, dreilagige, nur 30 cm hohe Konvektoren. Nach Berechnung der Firma ausreichend, und über die bisherigen kalten Tage gab es folgerichtig bisher nicht die geringste Mühe, den Dachboden warmzuhalten. Da, wo sie jetzt hängen, werden sie hoffentlich niemals im Weg sein.


Die Verrohrung der Heizkörper erfolgte mit armierten PVC-Rohren, dies auf eigenen Wunsch, da es im Haus sonst nur dieses Zeugs gibt. Am Schacht im späteren Bad sitzt ein Dreifachverteiler, von dem aus alle Heizkörper einzeln angeschlossen sind. Deshalb liegen hier im Wohnzimmer vier Rohre. Ansonsten kommt später nach dem Fliesen im Bad nur noch ein Badheizkörper hinzu; der Vorraum erhält keine eigene Wärmequelle. - Der Boden bekommt noch reichlich Styropor-Auflage, so daß die Leitungen wie auch alle Elektrokabel später mühelos mit Estrichplatten überdeckt werden können.


Der Ausblick aus dem späteren Zimmer, Richtung Südost.

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